Die Steinzüge auf der Salzkammergutstrecke haben eine lange Tradition. Sie befördern Material aus dem Steinbruch in Ebensee, der eine eigene Anschlussbahn besitzt, zur Firma Hatscheck in Gmunden.
In der Vergangenheit sind diese Züge schon von den verschiedensten Baureihen geführt worden. In den 70er Jahren waren "Krokodile" der Reihen 1089 und 1189 in Doppeltraktion dominierend, nach deren Ausmusterung ab 1979 kamen die Reihen 1041 + 1045 zum Einsatz. Zwischendurch gab auch die Reihe 1245 ein Gastspiel. Ab 1993 wurde dann die Reihe 1063 eingesetzt, die Züge konnten erstmals mit nur einem Triebfahrzeug bespannt werden. Mittlerweile ist planmäßig die Reihe 1163 anzutreffen, der Zug pendelt Mo - Fr mehrmals zwischen Ebensee und Gmunden. Die Überstellfahrten vom Steinbruch zum Bahnhof Ebensee werden von der Reihe 2070 geführt. Da die Anschlussbahn zum Steinbruch durch dicht besiedeltes Gebiet führt und zahlreiche unbeschrankte Bahnübergänge existieren, müssen Warnsignale abgegeben werden. Es gab immer wieder Anrainerbeschwerden, sodaß seit einigen Jahren die erste Garnitur für den Zug 66831 (Ebensee ab 4:47) bereits am Vortag im Steinbruch beigestellt wird. Heute wurden sogar zwei Garnituren überstellt, das Bild zeigt die Leerwagenüberstellung mit der 1063.011 als G 66838 bei Gmunden am 09.05.2005.
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5145.005 als Nahverkehrszug, bei | B 607 mit Linie 6, Wien Margaret | 2016.092, 54553, zwischen Völke | 1099.010 mit R 6807, nahe der Hs | |